… so geht‘s
Ist der ganze Rettich so eingeschnitten, wird er nun um
180 Grad (Längsachse) gedreht.
Am besten verwenden Sie zum Schneiden ein Messer
mit glatter, dünner Klinge.
Um den Rettich zu schneiden, wird die geputzte Wurzel, wie im Bild
rechts, auf das Schneideholz gelegt.
Dann wird der Rettich gerade, im Winkel von 90 Grad zur Längsachse
möglichst fein eingeschnitten.
Legen Sie den Rettich so in das Schneideholz, dass er zu ca. zwei
Dritteln eingeschnitten wird. Eventuell ist ein Nachschieben
erforderlich.
Jetzt wird der Rettich wieder auf die
gleiche Weise fein eingeschnitten,
jedoch diesmal mit schräg
angesetztem Messer im Winkel von ca.
30 bis 45 Grad.
Ist der ganze Rettich so geschnitten, lässt er sich wie eine Ziehharmonika
auseinander ziehen.
Anschließend den Rettich gut salzen und so lange ziehen lassen, bis er „weint“.
Das Schneideholz hat zwei Seiten. Die Seite mit der sich verjüngenden
Aussparung ist für den roten Rettich, Karotten und anderes passendes
Gemüse vorgesehen.
Die Rückseite ist für den „Bayrischen Radi“ (großer weißer Rettich) und z. B.
Schlangengurken, Kartoffeln, Süßkartoffeln oder ähnliches.